Gerade in einem anderen Blog gefunden: Ein Jahresrückblick der anderen Art in 40 Sekunden. Sehr, sehr schön…
Hier beschreibt der Macher, wie er das hingekriegt hat.
Gerade in einem anderen Blog gefunden: Ein Jahresrückblick der anderen Art in 40 Sekunden. Sehr, sehr schön…
Hier beschreibt der Macher, wie er das hingekriegt hat.
Jorik und ich auf unserem traditionellen Heiligabendläufchen.
Ruhige, schöne Tage euch allen!
Oh mann… was hab ich mich damals gegruselt, als ich den als kleines Kind gesehen hab. Und eben lief der auf arte… es war genauso schlimm wie damals. Orson Welles als einbeiniger Long John Silver… früher wusste ich nicht, dass das Orson Welles war, aber der ist ja schon gut gewesen. Dieses irre Zucken im Gesicht, wenn er vom Käpt’n Flint erzählte… Mami!!! Hoffentlich kann ich gleich schlafen.
Nachtrag vom 24.12.: Ja, ich konnte schlafen! Aber, was mir jetzt im Nachhinein aufgefallen ist, lief damals auch mal eine Serie, nämlich die hier. In meiner Erinnerung ist das alles miteinander verwoben. Interessant dass mich das Buch, obwohl ich eine absolute Leseratte war, damals nicht so fesseln konnte. An sich ist es ja auch, wie z.B. Robinson Crusoe, Gullivers Reisen oder Moby Dick, kein Kinderbuch. Vielleicht bin ich jetzt ja alt genug dafür… Ich lad mir für die Feiertage erst mal das Buch hier runter.
Die Serie gibts auch bei amazon. Schade, dass es für Weihnachtswünsche schon zu spät ist 🙂
Puh, endlich mal ein paar Tage frei. Die letzten Monate waren arbeitsmäßig echt heftig. Seit Wochen wollte ich schon mal mit meinem Sohn Kekse backen, bin aber vor Stress nie dazu gekommen. Jetzt endlich mal… kurz vor Schluss, am vierten Advent hab ich es jetzt doch noch geschafft. Knapp wars 🙂
Wir haben auch nur ganz normale Kekse gemacht, ohne Kinkerlitzchen, Marzipan und anderes Gedöns. Das sind halt Männerkekse geworden. Hauptsache, ausstechen kann man sie und da ist Schokolade drauf.
Für das nächse Jahr besorge ich mir aber trotzdem noch eine Teigrolle… mit einer leeren Weinflasche ist das Ausrollen doch eher suboptimal. Da backt kein Mehl dran… nur Teig.
Lecker sind sie trotzdem geworden. Beim Backen des zweiten Blechs hat sich dann Jorik dann doch mal ins Wohnzimmer verzogen und auf dem dort zum auskühlen liegende Blech taten sich dann dort recht große Lücken auf. Natürlich will es dann wieder keiner gewesen sein. Irgendwann muss ich mich doch mal um seine Erziehung kümmern 😉
Ach ja, wens interessiert:
Alles zusammenkneten lassen, ausrollen, ausstechen aufs Backblech legen und bei ziemlich heiß ca. nicht sehr lang backen lassen.
Jo… ma wieda inne Oper, wa, ey?
War mal wieder Zeit. Seit der kleine König da ist, hat man ja abends nicht mehr so den Freiraum, wie es mal war und der für so einen Abend zu betreibende Aufwand ist da schon ein wenig höher. Aber wenn dann im Oldenburger Staatstheater Fidelio „gegeben“ wird, ist das ein willkommener Anlass da mal wieder hinzugehen. Die Oper hab ich nämlich erst einmal gesehen – vor Ewigkeiten auf Kursfahrt in Wien.
Tja… und wie soll ich jetzt anfangen?
Vielleicht so: Ich hab schon mal bessere Vorführungen in Oldenburg erlebt. Kommen wir zum Unschönsten zuerst… dem Orchester.
Das Orchester wirkte die ganze Zeit überfordert und hat es nicht geschafft, in die Tempiwechsel und in die rhythmischen Figuren irgendeine Struktur oder Klarheit reinzubekommen. Am schlimmsten waren die Blechbläser… die mussten mit Sicherheit nach der Aufführung ’ne Orchesterrunde bezahlen. Nach einer Passage konnte ich es mir nicht verkneifen in mich hineinzumurmeln „Tröööt…. Fuchs tot!“ Vielleicht ein wenig zu laut, denn diejenigen, die das gehört haben mussten da auf jedenfall ganz schön kichern.
Irgendwie wirkte da alles extrem dünn und wackelig. Vielleicht fehlten da welche, waren krank oder was weiß ich, denn ich hab die schon mal viel besser gehört.
Die Mädels haben gut gesungen, die waren richtig klasse an diesem Abend. DEn Sänger des Rocco fand ich auch prima, der Rest der Solosänger hat mich nicht vom Hocker gerissen.
An die manchmal körperlich unpassenden Besetzungen gerade bei Opern ist man ja gewöhnt. Da sieht man ja auch mal ein Liebespaar zusammengesetzt aus 1,90m Walküre mit dem Charme einer russischen Kugelstoßerin und ältlichem 1,50 Pygniker mit schütterem Haar und kann das getrost mit den Worten, „Naja, wo die Liebe hinfällt!“ abtun, aber Florestan (seit Monaten im Kerker bei Wasser und Brot schmachtend, und im Libretto als kurz vor dem Verhungern beschrieben) war gestern zumindest vom körperlichen her extrem fehlbesetzt. Zudem waren die mindestens 100kg Tenorenbrust dann wohl auch noch erkältet und mussten bei den hohen Passagen ganz schön pressen.
Die Inszenierung hingegen fand ich nicht schlecht. Da waren einige schöne Bilder dabei, die mir gut gefallen haben. Das Problem einen Chor aus dem Nichts kommend auf der Bühne einzuführen fand ich durch die Idee, ihn einfach mal als Wand zu verkleiden, extrem witzig gelöst. Manchmal waren da auch ein wenig lustige, alberne Sequenzen dabei… aber ich mag albern 🙂
Das Kuddelmuddel zum Schluss hab ich nicht ganz verstanden, wo der Chor nach der Erläuterung der Regisseurin die Hauptdarsteller erdrücken sollte, aber das hak‘ ich dann einfach mal als „Kunst“ ab… und sowas versteh ich halt nicht 🙂
Wo wir beim Chor sind. Das hat der olle Beethoven gut hingekriegt. Das war mit Schmackes und Wumms und der Oldenburger Chor, der kann was. Bloß zusammen mit dem Orchester gestern… da war dann wieder das Durcheinander.
Aber was soll’s. Spaß hat’s gemacht und ich hab auch nicht immer meinen besten Tag.
So… zweiter Versuch. Wovon?
Ich hab mir gerade mal einen flickr Account eingerichtet und flickr ermöglicht das automatische Erstellen von Blogeinträgen, wenn man ein Bild von sich auswählt. Naja, und das probier ich jetzt mal aus. Der erste Versuch sah zu bescheiden aus – mal sehen, ob es jetzt besser wird.
Das Bild ist übrigens noch aus meinem sonnendurchfluteten Irlandurlaub aus dem August und zeigt das Don Aengus Dock bei Galway.
So… jetzt den „Eintrag posten“-Knopf drücken und mal schauen, wie es aussieht…