Gestern war ich mal wieder mit meiner Digitalen Kamera unterwegs. Innerhalb meines näheren familären Umfelds kam der Wunsch nach bunten Bilder auf – und diesem bin ich dann auch nachgekommen.
Mein Standardsetup für das Alphabajonett sieht ja so aus.
- Minolta AF 24mm 2.8f
- Minolta AF 50mm 1.4f
- Minolta Makro AF 100mm 2.8f
Das deckt einen schönen Brennweitenbereich ab, ist ausreichend lichtstark und die Qualität der Objektive steht (jedenfalls meines Erachtens) außer Frage.
Gestern hatte ich nur die 100mm dabei und muss einfach mal konstatieren: Dieses Objektiv ist klasse! Selbst bei Offenblende bildet es gestochen scharf ab, hat ein recht gefälliges Bokeh, kaum Verzeichnung und selbst im Zeitalter der AF-Plastiklinsen ist es ordentlich verarbeitet.
Autofokusgeschwindigkeitsrekorde kann man von dem Objektiv allerdings nicht erwarten… es ist halt ein Makro mit recht langen Fokuswegen.
Die Farben gefallen mir sehr gut. Der unscharfe Bereich des letzten Bildes gefällt mir hingegen nicht, ich finde ihn zu aufdringlich.
Gruß
Carsten
*g* Das mit dem Bokeh muss mir einer sagen, der mit ner Nikon fotografiert :p
Ja… aber du hast recht, in dieser mittleren Distanz wirkt das Bokeh unruhig.
Mit solch einem unruhigen Hintergrund wie Laub kriegst du aber jedes Objektiv in den Unschärfewahnsinn. Muss ich mir doch noch mal das 135mm f1.8 kaufen… 🙂
Lese gerade noch mal deinen Kommentar… ich hatte zuerst „das vorletzte“ gelesen, weil ich da das Bokeh ein wenig aufdringlich finde. Beim letzten allerdings… da find ichs gut 🙂